Bibbona Turismo

Die Geschichte von Bibbona

 
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Die Geschichte von Bibbona

Bibbona hat einen sehr antiken Ursprung. Die ersten Einwohner gehen auf die Steinzeit zurück, gefolgt von den Etruskern, von denen noch heute einige interessante Funde erhalten sind, wie zum Beispiel das Tholos-Grab aus dem VI Jahrhundert vor Christus.

Im Mittelalter wurde Bibbona eine der wichtigsten Festungen der Maremmen und aus diesem Grund von Pisa, Volterra und Florenz hart umkämpft. Um das Jahr 1000 wurde den Grafen della Gherardesca , die schon viele Gebiete der Toskana in ihrem Besitz hatten, viel Land zugestanden. Wenig später wurde Bibbona eine freie Gemeinde der Republik Pisa bis zu seiner Eroberung 1406 durch Florenz. Das original Statut stammt aus dem Jahr 1490. Es regelte des Leben der Bürger und blieb bis Ende des achzehnten Jahrhunderts in Kraft. Bibbona erlebte eine Blütezeit bis 1549, als das Land, das bis dahin der Gemeinschaft gehörte, an die Frau von Cosimo I de Medici abgetreten wurde und die Einwohner gezwungen wurden eine Landmiete zu zahlen, die damals “terratico” genannt wurde. Die Lebensbedingungen der Bevölkerung verschlechterten sich drastisch und der Verfall Bibbonas, von Epidemien und Einfällen der Piraten gezeichnet, nahm seinen Anfang und führte bald zur Entvölkerung. Ende des 18 Jahrhunderts verbesserte sich die Lage Bibbonas gewaltig denn dank Pietro Leopoldo II konnte der Grossteil des sumpfigen Gebietes trocken gelegt werden. Erst im Jahr 1789 ging das Land zurück an die Gemeinde Bibbona: der Grund wurde jedoch an die reichsten Einwohner verkauft, welche zwar den Ertrag des bestellten Landes verbesserten, nicht aber die Lebensbedingungen der Einwohner. Heute hingegen ist Bibbona, zu dem auch der kleine Vorort La California und das Badezentrum Marina di Bibbona gehören eines der wichtigsten auf den Hügeln gelegenen Dörfer. Bibbona lebt hauptsächlich von Tourismus, Landwirtschaft und verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten.

 

Bibbona und die Templer
Marina di Bibbona
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